Am Samstag gastiert man erstmals im Fürstentum Lichtenstein beim Aufsteiger Galina Schaan – am Sonntag empfängt man den Kantonsrivalen Smash 05.
Nach dem mässigen Start und der Auftaktniederlage ist der TV Lunkhofen bereits ein wenig unter Zugzwang geraten. Man hat es nicht verstanden, die nötige Konstanz an den Tag zu legen, um gegen Emmen Nord bestehen zu können und steht nach dem ersten Spieltag auf Platz Fünf in der Tabelle.
Ganz anders die beiden Kontrahenten vom kommenden Wochenende. Galina Schaan, welches im Auswärtsspiel am Samstag Gegner des TVL sein wird, gewann sein Startspiel in Zürich gegen Voléro souverän mit 3:0. Das Team um Spielertrainer Ralf Petzold ist zwar Aufsteiger ist aber als solcher mit vielen ehemaligen NLA-Spielern exzellent besetzt. Das Team aus dem Fürstentum ist eines der Favoriten auf einen Finalrundenplatz in der NLB-Ostgruppe. Auch für den TV Lunkhofen wird es schwierig werden im Nachbarland zu bestehen oder gar zwei Punkte zu entführen. Dennoch wird man alles daran setzen dem Favoriten ein Bein zu stellen.
Am Sonntag steht dann der Aargauer Klassiker auf dem Programm. Der TV Lunkhofen empfängt um 18.00h in Oberlunkhofen die Kantonsrivalen von Volley Smash 05 zum ersten grossen Derby der Saison.
Die Fricktaler liessen in der ersten Runde dem Aufsteiger Laufen keine Chance und stehen nach dem ungefährdeten 3:0 Auswärtserfolg auf dem ersten Tabellenplatz. Das Team um Trainer Markus Graber hatte auf dieses Saison hin keine nennenswerten Abgänge zu verzeichnen. Auf der anderen Seite hat man aber mit dem erfahrenen Anto Stanic (Züri Unterland) und dem talentierten Libero Marco Heimgartner (VBC Kanti Baden) einiges an Substanz dazu gewonnen.
Für Lunkhofen wird es eine schwere Aufgabe werden, gegen den Kantonsrivalen zu bestehen. Erstmals steigt man als Aussenseiter in die Partie der beiden besten Aargauer Herrenteams.
Dennoch wird man sich auch in diesem Spiel nicht kampflos ergeben. Wie bereits die Partie von letztem Samstag gezeigt hat, ist das Können im Team zweifellos vorhanden – man muss es einfach nur im richtigen Moment abrufen können. Leider ist man auf Grund der personellen Situation nicht in der Lage kleinere Formtiefs bei den Spielern mit Auswechslungen zu kompensieren. Dafür hat man ein lautstarkes und fachkundiges Publikum im Rücken. Für Spannung ist gesorgt.
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