Kurzfassung:
Zweites Spiel der Rückrunde – zweite Niederlage
1. und 2. Satz: Kopf an Kopf rennen, einmal mit besserem Ausgang für Aadorf, einmal für LUNKI.
3. Satz gaben wir unerklärlicher Weise nach 20:15 Führung noch aus der Hand
4. Satz wollten wir alles, doch gelingen wollte uns nichts mehr
Die etwas längere Version für Leute die immun sind gegen Weihnachtsstress:
Am Samstag traten wir die Reise nach Aadorf an, einige etwas früher, um sich unsere „Vorband“ (das NLB Spiel) als Einstimmung noch zu Gemüte zu führen.
Topmotiviert, nach dieser Einstimmung traten wir den ersten Satz an. Wir erwischten einen guten Start, doch auch Aadorf hatte sich einiges vorgenommen. Je länger der Satz andauerte, desto härter umkämpfter wurde er. Leider hatten wir beim Stand von 26:26 die schlechteren Nerven und verhalfen Aadorf mit Eigenfehlern zum Satzerfolg. 26:28 für das Heimteam.
Im zweiten Satz wollten wir es nun besser machen. Dank einigen, kleinen Serviceserien konnten wir uns gleich zu Beginn des Satzes absetzten und diesen Vorsprung ohne grössere Schwierigkeiten zum 25:21 nach Hause bringen. So, dass machte uns doch eindeutig mehr Spass.
Der Beginn des dritten Satzes gestaltete sich ausgeglichen, auf beiden Seiten konnten sehenswerte Punkte verbucht werden. Dann setzte Kerstin zu einer Serviceserie an und wir konnten uns mit einigen Punkten absetzen. 20:15 für LUNKI lautete der Spielstand einige Zeit später. Wir lehnten uns zurück und dachten es wäre bereits alles erledigt, doch wir hatten die Rechnung ohne die Abgeklärtheit von Aadorfs Servicespielerin und den Kampfgeist der Verteidigerinnen gemacht. Unglaublich, aber wir gaben diesen Satz mit 25:23 aus der Hand.
Der Rest ist schnell erzählt, wir wollten es umso besser machen, jede wollte unbedingt ihre Bestleistung abrufen und je mehr wir auf Biegen und Brechen diesen Satz gewinnen wollten, desto weniger gelang uns. Der letzte Satz ging ohne Diskussion und verdient mit 25:17 an Aadorf.
Unser Fazit: Jedes Team, dass uns nun gegenübersteht, ist top motiviert den Leader der Vorrunde zu schlagen. Mit diesem Druck, der grösstenteils Erwartungshaltung von uns selbst ist, können wir bis jetzt noch nicht so gut umgehen. Die Weihnachtspause kommt uns nun also sehr gelegen.
Wir werden beim Weihnachtsessen entspannen und neue Zuversicht tanken, um dann im neuen Jahre eine neue Siegesserie zu starten ;D
Nun bleibt mir nur noch allen ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen, eine verletzungsfreie Volleyballpause auf der Skipiste und einen guten Start ins neue Jahr.
Wir freuen uns auch im neuen Jahr auf Eure Unterstützung! Das erste Spiel wird gleich ein harter Brocken, am Samstag 06.01.18 spielen wir in OL gegen Limmattal.
GO LUNKI!
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