Das Resultat zeigt es womöglich nicht auf den ersten Blick. Doch im Spiel gegen den VBC Wittenbach gelang uns vieles, auch wenn nicht ganz alles. Unsere Eigenfehlerquote war zum Schluss dann doch etwas zu hoch.

  • Knappe 2:3 Niederlage gegen den VBC Wittenbach
  • 16:25, 25:22, 25:10, 28:30, 12:15
  • Vier Matchbälle im vierten Satz nicht verwertet
  • Im Spiel zwar mehr Punkte erzielt, für die Tabelle aber weniger Punkte ergattert

Die Niederlage können wir nicht nur der nervenaufreibenden Stauanfahrt und unseren müden Gliedern zuschreiben. Aber auch. Die vergangenen Qualifikationsspiele und Trainings forderten uns einiges ab. Unsere Beine bewegten sich gegen Wittenbach nicht mehr so flink wie gewohnt, in einzelnen Aktionen vermissten wir die gewohnte technische Sauberkeit. Dazu kommt, Wittenbach legte phasenweise ein hervorragendes Volleyballspiel an den Tag. Unser Kämpferherz blieb aber intakt, bis zum Schlusspfiff.

Für einen wahren Lichtblick sorgte beispielsweise Andrea. Ihre Beine strotzen vor Energie, so zeigte sie ihr Spiel der Saison. Ab dem dritten Satz durfte sie wirken und ihr volles Potenzial ausschöpfen. Mit ihrer unverschämten Block- und Angriffshöhe liess sie die gegnerischen Netzspielerinnen zeitweise alt aussehen.

Nicht nur Andrea, als ganzes Team liessen wir immer wieder unser druckvolles und verspieltes Volleyballkönnen aufblitzen. Im dritten Satz bodigten wir Wittenbach deutlich mit 10:25. Leider braucht es zum Sieg mehr als ein oder zwei Knallersätze. In der Endabrechnung erzielten wir zwar mehr Punkte als Wittenbach, den Sieg holten sich aber doch die Gegnerinnen.

Bereits morgen, am Freitag 9. Februar 2018 treten wir um 20:30 Uhr zu Hause gegen den VBC Züri Unterland 2 an. Noch einmal möchten wir euch zeigen, wie wir uns zum Sieg spielen können. Kommt vorbei, geniesst unser Buffet und feuert uns an. Was haben wir euch gegen Wittenbach vermisst. Hopp Lunki!