Während die jungen Wilden und die, die sich noch jung fühlten, zwei Mal täglich zur Halle pilgerten und sich in den Trainings den letzten Schliff für die bevorstehende Saison holten, gingen es die älteren Semester etwas ruhiger an und erholten sich bei schönstem Wetter beim Chillen auf der Veranda oder einem Ausflug aufs Schilthorn. Auch die Adrenalinjunkies kamen auf ihre Kosten und trafen sich zur Durchsteigung des Klettersteigs gleich unterhalb vom Chalet – 600m über Stechelberg in der fast senkrechten Felswand. Für die Familien mit unserem Nachwuchskader 2030 – die T-Shirts sind Weltklasse – bot sich ein Ausflug auf den Allmendhubel an, wo es für die Kleinsten einen tollen Spielplatz gibt. Und es Beizli für jene, die mit dem Zmitag an dem Tag nicht ganz glücklich waren. Von einem Energieanfall getrieben, machten sich drei Lunkis auf zum Schilthorn – zu Fuss. Ausgebremst wurden sie erst oberhalb der Birg, wo sie kurzum im Schnee stecken blieben und mit der Birg vorlieb nehmen mussten. In der Badi gleich neben der Halle und im Speziellen natürlich im Sprudelbad, konnten wir uns hervorragen von den körperlichen Strapazen erholen. Am ersten Tag war es eigentlich mehr ein Kneippbad. Die Hallenbadheizung war kaputt.
Am Abend trafen sich die LUNKIs dann im Stübli zum Spielen. Wörterratespiele, Strategiespiele und natürlich unzählige Jass-Runden – das Jassturnier hat übrigens Sarina gewonnen – prägten die Abende. Etwas lauter konnte es dann schon mal beim Uno, Arschlöchlä, Gämschen oder Activity werden oder wenn unsere Jungmannschaft gegen das Bünzlitum kämpfte. Natürlich durften auch die legendären Rundlauf-Runden nicht fehlen, wo sich LUNKIs jedes Alters und Geschlechts bis in die frühen Morgenstunden duellierten.
Wer dieses Jahr nicht dabei war, bekommt die nächste Chance 2021 wenn die LUNKIs wieder für eine Woche Mürren erobern.
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