Gleich zu Beginn der Saison steht für die NLB-Volleyballer des TV Lunkhofen ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm. Gegner am 06.10.2007 um 18.00h in Oberlunkhofen ist Aufsteiger und Kantonsrivale Smash 05 Laufenburg/Kaisten.
Das Fanionteam des TV Lunkhofen hat sich auf diese Saison hin kaum verändert. Einzig Hauptangreifer Reto Binkert, welcher momentan aus Studiengründen in China weilt, stehen Spielertrainer Arto Steiner alle Akteure des letztjährigen Teams auch in dieser Saison wieder zur Verfügung.
Neu zum Team gehören in dieser Spielzeit auch zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Mit den beiden Junioren Sebastian Hagenbuch und Benny Kunz haben zwei talentierte Nachwuchsspieler den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Sie sollen nun langsam und behutsam an das höhere Niveau der Nationalliga herangeführt werden.
Wieder mit dabei ist auch Philip Gabathuler, welche die Saisonpause im Beachvolleyball mit einem Engagement bei seinem Stammverein in der Halle überbrückt.
Spielertrainer Arto Steiner sieht dem Spiel mit Freude entgegen. „Wir haben in der Vorbereitung viel Wert auf die Abstimmung im Team gelegt und hoffen, dass sich dies bereits im ersten Spiel der Saison auszahlen wird.“
Ein ganz spezielles Spiel ist das Derby für Lunkhofens Angreifer Patrick Nadig. Er spielte im Juniorenalter für die Fricktaler und fand über Baden den Weg ins Kelleramt. Auf seine Vergangenheit angesprochen entgegnet Nadig: „Ich freue mich für meinen ehemaligen Verein, dass die jahrelange gezielte Jugendarbeit mit dem Aufstieg in die NLB belohnt wurde. Nun spiele ich jedoch beim TV Lunkhofen und gebe für meinen neuen Verein das Beste.“
Wie beim TV Lunkhofen besteht auch das Team von Smash 05 Laufenburg/Kaisten fast komplett aus Spielern, welche bereits im Juniorenalter für ihren Verein gespielt haben. Etwas atypisch hat sich Laufenburg auf diese Saison hin mit dem NLB-erfahrenen Marcel Tomic (von Ligakonkurrent VBC Züri Unterland) und Cyrill Stadelmann (TSV Frick) verstärkt. Das Team um Trainer Markus Graber erhofft sich mit diesen Verstärkungen die nötige Durchschlagskraft um in der höheren Liga bestehen zu können.
Vorsichtig formuliert Captain David Heimgartner auch das Saisonziel. „Wir konzentrieren uns darauf den Ligaerhalt zu sichern. Es wäre jedoch schön, in dieser Saison den Status des besten Teams im Kanton zu übernehmen.“ Mit einem schelmischen Lachen fügt er hinzu, „es wäre natürlich noch besser, wenn wir bereits nach der Qualifikation unser Ziel erreicht hätten.“ Dies zeigt, dass die Fricktaler mit viel Euphorie in die neue Saison starten werden und keine Angst vor den arrivierten Teams in der zweithöchsten Liga der Schweiz haben.
Wer sich nach dem Spiel als besseres Team bezeichnen kann, wird sich zeigen. Beide Teams werden alles daran setzen, den inoffiziellen Titel des „besten Aargauer Volleyballteams“ für sich beanspruchen zu können.
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