Nur ungern erinnern wir uns an das verpatzte Hinspiel gegen Rätia Volley. Einen Punkt und viele Nerven liessen wir an dem besagten, verschnapsten 11.11. in Arosa zurück. Für das Rückspiel, unserem Heimspiel, nahmen wir uns lediglich vor, uns und unserem Spiel treu zu bleiben.
- 3:1 Sieg gegen Rätia Volley
- 25:15, 25:27, 25:10, 25:21
- Neue Waffe, neuer Starblock
Als treues Mittel, aber in einer nicht alltäglichen Kombination, trumpfte unser Block auf. Bereits auf unserer Teamliste stechen sie als 178 und 180 cm Türme (im Voléro-Vergleich eher Türmchen, aber durchaus turmiger als unser Teamdurchschnitt) ins Auge: Tamara, Katja und Andrea. Nunja, sie sind nicht nur auf dem Papier hoch. Der Spass als Angreiferin gegen unser Block-Trio hält sich wohl in Grenzen.
Apropos Katja. Steht den Gegnerinnen das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben, war mit Bestimmtheit Katja am Werk. Nicht ihr Block, nicht ihre Kurzangriffe auf 4 Meter, nicht ihre Ottobälle – es sind ihre Sprungservices, die den Gegnerinnen den Angstschweiss ins Gesicht treiben. Und auch wir hoffen, sie jagt den Service über die Netzkante. Nicht auszumalen, träfe sie eine unserer Netzspielerinnen. Aua. Fazit nach vier Services: zwei direkte Punkte, zwei Gratisbälle für uns und einen Fehler. Nur mit Timeouts weiss sie noch nicht allzu souverän umzugehen.
Nun, einen Satz mussten wir gegen Rätia Volley dennoch einbüssen. Im zweiten Durchgang reduzierten die Gegnerinnen ihre Servicefehlerquote, immer wieder erwischten sie uns mit gut platzierten Shot-Schlägen. Gleichzeitig verschliefen wir es, rechtzeitig einen Gang höher zu schalten. Doch einen vergebenen Satz ist deutlich gelungener als zwei. Und so führen wir auch drei Runden vor Schluss (zwar knapp, aber dennoch) die Tabelle an. Ob es dabei bleibt?
Das nächste Spiel bestreiten wir am Sonntag, 4. Februar 2018 um 14 Uhr gegen Pallavolo Kreuzlingen am Bodensee. Wir freuen uns auf eine trickreiche Aufgabe. Hopp Lunki!
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