Am vergangenen Samstag stand für das Damen 1 die Neuauflage des Saisonstarts auf dem
Programm. Gegen die Aufsteigerinnen aus Aarau – die sich auf diese Saison hin aus dem
nahen Ausland verstärkt haben – wurde anfangs Oktober ein spannendes Cupspiel verloren
und so waren wir hochmotiviert, uns für diese Niederlage zu revanchieren. Trotz grosser
Motivation verloren wir aber auch diese Begegnung gegen den Kantonsrivalen mit 3:1.
Beide Mannschaften legten einen konzentrierten Start in die Partie hin. Die Ballwechsel
waren geprägt von starken Verteidigungsaktionen und, gerade auf unserer Seite, guter
Blockarbeit. Unser Wille zum Sieg sprühte in dieser Phase richtiggehend. Bis zur Mitte des
Satzes führten wir stets mit ein bis zwei Punkten Vorsprung. Dann aber schlichen sich
vermehrt Fehler ein und wir mussten die Heimmannschaft davonziehen lassen. Der erste
Satz ging damit mit 25 zu 18 Punkten an den BTV Aarau.

Auch im zweiten Satz mangelte es nicht an Intensität. Oftmals flog der Ball mehr als fünfmal
über die Netzkante und die beiden Teams schenkten sich nichts. Die Fehlerquote war auf
beiden Seiten tief, sodass dieser Satz bis zum Schluss ausgeglichen verlief. Gegen Ende
konnten wir den Druck aber noch einmal erhöhen und drängten das Heimteam in die
Defensive. Dank einer konstanten Leistung konnte dieser Satz dann auch 25:20 gewonnen
werden.

Hochmotiviert, auch die Sätze 3 und 4 mit einer kämpferischen Leistung zu gewinnen,
begaben wir uns nach der Satzpause wieder auf das Spielfeld. Der Einstieg in dieses
Vorhaben misslang allerdings komplett: Fehler reihte sich an Fehler und auch umstrittene
Entscheide des Unparteiischen sorgten für Unruhe auf unserer Seite. Den Rückstand, den
wir uns so schon zu Beginn des Satzes eingehandelt hatten, konnten wir nicht wieder
aufholen und auch die anfängliche Überzeugung war zu diesem Zeitpunkt verloren
gegangen. Der dritte Satz ging damit klar an den Konkurrenten aus der Kantonshauptstadt.
Von dieser Klatsche konnten wir uns nicht mehr erholen. Auch mit viel Kampfgeist konnten
die Ballwechsel nicht gewonnen werden – auch weil die Gegnerinnen ab und zu das Glück
auf ihrer Seite hatten. Damit ging auch der vierte Satz an die Gastgeberinnen. Die
Enttäuschung stand uns nach Spielende auf das Gesicht geschrieben. Gleichzeitig machte
sich aber bereits die Motivation für den kommenden Samstag breit, an dem wir wiederum
auswärts auf den FC Luzern treffen werden und dort alles daransetzen werden, die
Enttäuschung vom vergangenen Spieltag wettzumachen.

Für das Damen 1 textete Flavia. Vielen lieben Dank.