Die Junioren konnten sich im Verlauf SM mit den besten Schweizer Juniorenteams messen und schliessen das Turnier auf dem 9. Rang ab.
Bereits im Vorfeld des Turniers war klar, dass die Junioren ein taffes Los bei der Gruppeneinteilung gezogen hatten. Neben Lausanne UC war Amriswil der zweite Gegner der Lunki Jungs. Beide Teams spielen in der NLB-Aufstiegsrunde mit und sind an der SM zusätzlich mit einem Spieler aus ihrem NLA Team verstärkt. Erwartungsgemäss konnten die Jungs zwar gut mithalten, aber ihre Gegner niemals ernsthaft in Bedrängnis bringen. Als Gruppendritter warte im Kreuzvergleich der Gruppenzweite aus Gruppe C, der spätere Schweizermeister aus Schönenwerd. Auch Schönenwerd kann gleich auf vier Junioren aus ihrem NLA-Team zurückgreifen womit die Rollen auch für dieses Spiel bereits im Vorfeld klar verteilt waren. Der erste Satz ging dann auch klar an Schönenwerd. Im zweiten Satz startete Schöni mit ihrem zweiten Zuspieler und zweiten Mittelblocker in den Satz. Der neue Zuspieler konnte vor allem die Schnellangreifer, welche Lunki im ersten Satz regelmässig vor unlösbare Probleme stellten, nicht mehr so gekonnt einsetzen und spielte öfter über die Aussenpositionen wo nun der Lunkiblock immer wieder zupackte. Der Satz verlief nun ausgeglichen bevor sich Lunki gegen Ende sogar einen Punkt absetzen konnte. Obwohl Schöni ihre NLA-Cracks nun wieder einwechselte, konnte Lunki den Satz mit einer starken Service-Leistung ins Trockene schaukeln. Im Entscheidungssatz startet Schöni wieder mit ihrer Top-Sechs und kann nun wieder sicher gewinnen.
Nach der Vorrunde bleiben Lunki keine Punkte aber das Wissen, gegen drei der vier besten Schweizer Juniorenteams gespielt und dem Scheizermeister sogar einen Satz abgetrotzt zu haben.
Am Sonntag ging es nun darum, sich den 9. Rang zu sichern. Gespielt wurde in einer Gruppe mit Willisau, Volero Zürich und Nidau. Gleich am Morgen für kam es erneut zum Duell zwischen Lunki und Volero, welches die Lunki-Jungs bereits an der Interliga einmal für sich entscheiden konnten. Die Jungs starteten ruhig ins Spiel und können beide Sätze problemlos gewinnen. Die Gegenwehr von Willisau war stärker, reicht aber auch nicht, um die Lunkijungs wirklich in Bedrängnis zu bringen. Auch Nidau konnte Lunki nicht stoppen womit die Jungs sich auf dem 9. Schlussrang platzieren.
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