Die Generation Trudi Gesters kann es bestätigen: Wirft man einen Frosch gegen die Wand, verwandelt er sich in einen Traumprinzen. Leider war unser Aufprall am Boden der Realität ziemlich hart und fühlte sich alles andere als royal an. Am Samstag verlieren wir das Duell gegen den VBC Kanti Baden deutlich mit 3:0 – 25:21, 25:19, 25:22.
Bereits die Ausgangslage war alles andere als märchenhaft. Einen Krankheitsausfall und eine berufsbedingte Abwesenheit verlangten von unserem geschrumpften Kader absolute Flexibilität. Trotz den ungewohnten Wechseln und Positionen zeigten wir phasenweise ein druckvolles und variantenreiches Spiel.
Zwischendurch waren wir aber einfach nur Frösche: ein Verspicker hier, ein Servicefehler da, mal fadengerade in den Block gehauen, dann wieder eine Sekunde zu lange gezögert. Deutlich zu viele Fehler sind uns unterlaufen, wir können es nicht verleugnen. Dennoch freuen wir uns schon riesig auf die Revanche: ausgeschlafen, mit vollem Kader und in unserer Heimhalle.
So blieben Joela, Jolina und Larina die einzigen Prinzessinnen in der Halle. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Zum Beispiel am kommenden Wochenende gegen unsere Erzrivalen aus Riehen. Kommt und seid dabei, wenn das Spiel um 18 Uhr angepfiffen wird. Unterstützung haben wir nach dem harten Aufprall in Baden bitter nötig. Hopp Lunki!
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