NLA?

Dieses Wochenende waren die Lunkis zu Gast in Jona. Das erklärte Ziel der St.Galler ist der Aufstieg in die Nationalliga A, dafür wird schon fleissig getestet. Diese Tests erlebten die Kellerämter live mit und bekamen sie auch zu spüren, was nicht immer erfreulich war. Mit lauten Musik aus Boxen, die solch viel Strom brauchten, dass die Heizung nicht mehr richtig funktionierte, waren nicht immer leicht zu ertragen. Anfangs des Spiels kämpften die Aargauer mit der Kälte aber nach und nach wurden die Lunkis heisser. Besonders werden den Sätzen war die Partymusik nicht das Richtige, um sich voll auf das Spiel fokussieren zu können.

 

Kalt Start

Die Lunkis waren noch nicht richtig aufgetaut zu Beginn des ersten Satzes. Schnell lag man mit vier Punkten hinten. Coach Bucher zog die Bremse und nahm ein Timeout, die motivierenden Worte trugen Früchte, denn die Lunkis kämpften sich zurück und konnten bis zum Stand von 17:18 mit dem TSV Jona mithalten. Doch mit einer Serie von drei Services zog die Heimmannschaft davon. Coach Bucher, welcher sein zweites bereits genommen hat, stand machtlos an der Seitenlinie und die Lunkis mussten sich trotz Schlussspurt im ersten Satz 25:22 geschlagen geben.

 

Passeurenwechsel

Im zweiten Satz brachte Trainer Bucher seinen Bruder Michael Bucher in Spiel. M.Bucher überzeugte vorallem durch druckvolle Services im zweiten Satz. Aussenangreifer Simon Hagenbuch war der Hauptangreifer der Lunkis und fand im zweiten Satz besser ins Spiel und liess die Punktzahl der Lunkhofner ansteigen. Der Block des TSV Jona stellte sich doch immer besser auf S. Hagenbuch ein und brachte somit den Punktegarant der Lunkis unter Kontrolle. Im zweiten Satz gelang dem Gastteam kein Exploit und der Satz ging wie der erste mit 25:22 ans Heimteam.

 

Schlussspurt

Der dritte Satz startete nicht viel anders wie der zweite aufhörte. Die St.Galler drückten aufs Tempo und zogen früh davon. Auch die Einwechslung von Vukcevic konnte den Lauf des Heimteams unterbrechen. Beim stand von 21:18 für Jona schien der Satz und somit auch der Match schon gelaufen. Doch dann kam die grosse Show von Passeur Bucher, welcher mit einer Serie von sechs Services, wo von vier direkte Punkte waren, die Lunkis zurück ins spiel brachte. Die Lunkis liessen sich diesen Satz nicht mehr nehmen und gewannen den dritten Satz mit 25:22.

 

Aufbäumen?

Die Lunkis konnten den Schwung aus dem dritten Satz nicht mit in den Vierten nehmen und die Jungs aus Jona kamen wieder in Schwung und nützen die laute Musik um richtig Stimmung aufzubauen, gegen diese Stimmung war der TVL machtlos und musste sich im vierten Satz deutlich geschlagen geben mit 25:16.

 

Spiel ohne Folgen

Da Jona schon definitiv im den Playoffs ist, war es ein Nullpunkte Spiel dieses Wochenende, da die Lunkis nur die Punkte gegen die Mitstreiter der Abstiegsrunde mitnehmen.

 

Turnhalle Rain – 20 Zuschauer. – SR: Kälin Y., Böhme F. – Satzresultate: 25:22, 25:22, 22:25, 25:16.

Lunkhofen: Hagenbuch S., Köpfli, Felix, Harksen E., Harksen P., Bucher M, Wiehl, Herger, Flück, Vukcevic.
Coach: Bucher T.


Jona: Riedi, Bürgi, L. Stadelmann, J. Stadelmann, Oliveras, Schädler, Simon, Fishman, Ross, Schmid, Huser. Coach: Winteler


Bemerkungen: Lunkhofen ohne Hagenbuch N. (verletzt), Kaufmann, Binkert (abwesend).