Nach dem Cupfinal-Wochenende an dem der Spielbetrieb in der NLB-Abstiegsrunde ruhte, steigt der TV Lunkhofen mit einer Doppelrunde wieder in das Meisterschaftsgeschehen ein. Am Samstag empfangen die Kellerämter den VBC Andwil-Arnegg (16.00h TH Oberlunkhofen) während am Sonntag (18.00h SH Brüel) das Auswärtsspiel beim VBC Einsiedeln ansteht.
Seit zwei Wochen hat der TV Lunkhofen sein Saisonziel Ligaerhalt erreicht. Seit der überraschenden Niederlage von Einsiedeln gegen Voléro Zürich steht fest, dass die Kellerämter auch nächste Saison in der NLB vertreten sein werden. Die Freude über den Ligaerhalt wird durch die Verletzung von Libero Damian Flück indes ein wenig getrübt. Der Junior verletzte sich im Training am Sprunggelenk und fällt bis Saisonende aus.
Mit Verletzungen hatte auch der VBC Einsiedeln die ganze Saison hindurch zu kämpfen. Die Klosterdörfler stehen auch mitunter deshalb momentan neben dem bereits als Absteiger feststehenden Voléro Zürich in der Abstiegszone. Während der ganzen Saison zeigten sie zwar immer wieder in einzelnen Spielen ihr Können doch in der gesamten Bilanz blieben sie doch etwas hinter den Erwartungen zurück. Bezeichnend für die Konstitution der Schwyzer war auch das Hinspiel der Abstiegsrunde in Lunkhofen, als sie das bestimmende Team waren und den Sieg mit vielen Eigenfehlern doch noch aus der Hand gaben.
Einsiedeln steht im direkten Abstiegskampf mit dem zweiten Gegner des TVL an diesem Wochenende dem VBC Andwil-Arnegg. Die St. Galler, welche auf diese Saison aus der NLA abgestiegen sind, verfügen über ein Team welches fast ausschliesslich mit Spielern aus der eigenen Jugend bestückt ist. Die damit verbundene Unerfahrenheit zeigte sich bisher in der Unkonstanz der Resultate. Im Kampf gegen den Abstieg stehen sie aber bedeutend besser da als der VBC Einsiedeln. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt drei Spiele vor Schluss fünf Punkte.
Für den TV Lunkhofen geht es in den Spielen vom Wochenende darum einerseits die Abwesenheit von Libero Damian Flück zu kompensieren und andererseits die Tabellenführung in der Abstiegsrunde wieder zurückzuerobern. Die Aargauer können dieses Unterfangen ohne Druck angehen und die noch folgenden vier Partien der Saison noch einmal voll geniessen.
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