Volleyball, 1. Liga: Für Lunki geht es in den letzten beiden Saisonspielen um die Verteidigung des 5. Tabellenplatzes. Nach dem Doppelsieg vom vergangenen Wochenende hat man sich diesen erfolgreich zurückerkämpft; nun muss die Leistung bestätigt werden.

Die Reusstaler hatten ein letztes Wochenende Spielfrei. Nun geht es für die Jungs um Coach Hofer in die alles Entscheidende «Chrunchtime».

Nach dem souveränen Saisonstart mit den Siegen gegen die Ligafavoriten Einsiedeln und Andwil-Arnegg, folgten schliesslich, gegen Ende der Vorrunde, die unglücklichen Niederlagen in den Begegnungen gegen Chur und Volero Zürich. Lunki verpasste in der Folge den Anschluss an die Spitze der Tabelle und hatte sichtlich Mühe, zur Höchstform zurückzufinden. Das dies spielerisch möglich gewesen wäre, haben die Aargauer längst bewiesen.

So dominierte man zum Beispiel im Rückspiel gegen den VBC Einsiedeln die Partie zunächst mit 2:0 in Sätzen, ehe man sich schliesslich dennoch im Tie Break geschlagen geben musste.

Am vergangenen Wochende gab es dann endlich den «Befreiungsschlag» in Form eines Doppelsieges. Lunki dominierte in beiden Partien und gab gegen die Tabellenschlusslichter Kanti Baden und Volley Näfels nicht einen Satz ab.

Was auf dem Papier kompromisslos aussieht, war es zumindest im zweiten Spiel gegen Näfels nicht immer:  Gleich im ersten Satz mussten Zuspieler Michael Bucher und Mittelangreifer Joel Koch das Feld verletzungsbedingt verlassen.

Bei beiden Spielern ist unklar, ob sie die letzten beiden Partien bestreiten können.

Eine zusätzliche Hürde also für das ohnehin schmale Kader. Beirren lassen sich die aargauer Erstligisten dennoch nicht.

Mit den zusätzlich erspielten Punkten hat man sich zurück auf den 5. Tabellenplatz gekämpft. Kann man diesen in den letzten beiden Begegnungen verteidigen, würde dies den erfolgreichen Abschluss der Saison bedeuten.