„Bericht für Nick“ oder „Was das H1 die letzten Monate gemacht hat“

Eine Erklärung

Als Erstes wollen wir kurz erklären, warum in diesem Jahr noch keine Matchberichte vom H1 aufgetaucht sind bzw. was schief gelaufen ist:

Rian war unzufrieden mit seiner Spielzeit, so kam es dazu, dass sich Rin im Juniorentraining von Rian „aus Versehen“ verletzte. Aber in die Stammsechs nach gerückt war Rian massiv überfordert und konnte keine Berichte mehr schreiben. Rins Hoffnung, nach dieser Verletzung um seine erweiterte Pfadi-Ausbildung zu kommen, hat sich auch nicht erfüllt, darum ist auch von dieser Seite Funkstille.

Da Lenny im neuen Jahr plötzlich anfing, geil zu spielen, hatte Slice Konkurrenz in der Mitte. Deswegen konnte Slice sich auch nicht auf andere Dinge konzentrieren.

Tobi hat schon genug damit zu tun, den Verein und seine Gelenke am Leben zu halten. Die restlichen H1-Spieler sind komplett humorlos oder können gar noch nicht richtig lesen und schreiben. Und andere Menschen gucken dem H1 nicht freiwillig beim Volleyball zu.

 

Vorwort

Wir schreiben diesen Bericht auf Wunsch von Nick Hagenbuch, unserem grössten Fan. Er ist geschätzte 2,0134 Meter gross plus minus eine Sprunghöhe vom Domi (9,2 cm). Nick bat uns am Samstag um einen weiteren Matchbericht und bevor er uns auf Knien anbettelt, kommen wir seiner Bitte nach. Das ist für dich Nick:

 

Bericht  Galina-, Kreuzlingen-, Andwil-, Jona-, Baden-, Volero+, Näfels-

Hier die volleyballerischen Highlights NACH dem gelungenen Match gegen Oerlikon:

  1. Galina hat nie stattgefunden
  2. Kreuzlingen war weit weg
  3. Lenny hat geil gespielt
  4. @Flo: Ich denke das war alles oder hab ich was vergessen?
  5. @Slice: Nein, wir listen ja nur die Highlights auf, mehr gibt es tatsächlich nicht.

Aber dennoch ist das H1 in dieser Zeit näher zusammengerückt. Vor allem als Lenny, Kay und Slice auf der Hinfahrt nach Andwil zu dritt auf der Rückbank in Marco’s Auto sassen. Es war keine Schulterfreiheit vorhanden, doch Flo hatte die Lösung. Er rutschte mit dem Beifahrersitz nach vorne. Das löste nicht nur das Problem mit den Schultern, sondern es brachte vermutlich auch die Menschheit dem Weltfrieden ein ganzes Stückchen näher. Auch zusammen gelacht haben wir. Zum Beispiel als wir auf dem Weg in die Halle in Andwil an einem Fussballplatz vorbeigelaufen sind und sich ein Junge denn Ball via Pfosten selbst an den Kopf gedonnert hat. Leider wussten wir da noch nicht, dass diese Situation eine ziemlich passende Prognose für unseren Match sein würde…

Das Spiel gegen Baden hingegen ist beinahe reibungslos verlaufen. Wir waren beim Kay zum Mittagessen eingeladen (Danke, dass du uns eingeladen hast, Domi) und danach fehlt uns die Erinnerung für 57 Minuten. Es gab Spaghetti, die von hart über weich bis hin zu angebrannt jede Konsistenz hatten. Nur die Tatsache, dass Leo seine Matchhosen vergessen hat, löst noch immer eine Nervosität vor dem Umziehen aus.

Des Weiteren konnte sich das junge, hübsche, humorlose und hübsche H1-Team dank einer PowerPoint-Präsentation von Marco auch im mentalen Bereich weiterentwickeln. In der Präsentation gab er seinen Lieblingssatz zum Besten: „Fuck, er [der Satz (hoffen wir zumindest)] kommt noch gar nicht“. Was Marco uns damit mitteilen wollte, ist nicht klar. Aber den einprägsamen Satz: „Daneben scheissen und Blumen pflücken“, haben wir verstanden.

Eine Woche später konnten wir dann bereits Blumen bei Volero pflücken. Den Pollenallergikern im Herren 1 fiel das aber eher schwer, deshalb brauchte es einen Moment, um sich an das Pflücken zu gewöhnen. Es war kein phänomenales Spiel, aber wir haben gewonnen. Immerhin waren wir lauter als die Zürcher, obwohl es ein Auswärtsspiel war. Voleros Zuschauer waren vom Spiel etwa so weit entfernt wie Volero vom Ligaerhalt.

Somit sind wir schon beim Spiel gegen Näfels. Dieses hast du selber gesehen Nick. Es war ein normales Heimspiel: Die Meute rastet aus und wirft mit Bierflaschen. Unsere Putzfee Tobi macht alles wieder sauber. Lenny spielt richtig geil. Während dem Spiel laufen die meisten Zuschauer davon um essen zu gehen. Auf dem Feld war stets der Durchzug zu spüren, es wird wohl wirklich Zeit für die neue Halle.

Besondere Ereignisse waren nur: Rian bekommt Bälle im Angriff. Domi wird über den Block geschlagen (Das ist laut ihm noch nie passiert). Tobi hat Bälle in der Defence. Es wurden sogar neue Volleyballregeln eingeführt.

 

Zusammenfassung

Es war eigentlich ganz witzig in diesem Jahr und wenn es wirklich gut läuft, können wir dem Miele-Experten Marco in seiner letzten Saison bei Lunki noch eine Ehrenrunde in den Abstiegsspielen bieten. Das wäre schon etwas, extra für ihn zusätzliche Spiele zu generieren damit der Abschied hinausgezögert wird. Dazu dürfen wir aber am kommenden Samstag gegen Einsiedeln nicht mehr als einen Satz gewinnen und Galina muss 3 Punkte holen. Mal schauen, ob es gelingt.