Der TV Lunkhofen feierte sein 40-jähriges Bestehen am vergangenen Wochenende auf dem Schulhausplatz in Oberlunkhofen.
In Planung war das Fest bereits seit zwei Jahren. Es sollte ein Anlass sein von Lunki für Lunki. Ob aktive, passive, ehemalige Mitglieder, Freunde und Familie, sie alle waren eingeladen. Um die erwarteten Gäste beherbergen zu können, musste auch ein entsprechendes Festgelände her. So begann das Aufstellen bereits am Donnerstagnachmittag. Nur etwas Regen störte die eifrigen Helfer gegen den Schluss. Der Startschuss der Festivitäten fiel am Freitag um 18.00 Uhr. Auf dem Programm stand ein Jass- sowie ein Badmintonturnier. Durch geschickte Spielzüge und konstante Punktegewinne erspielte sich René Koch beim Jassen den Sieg. Das Badmintonturnier wurde im Doppel und in zwei verschiedenen Stärkeklassen bestritten. Das grosse Final bei der Kategorie «vergiftet» entschied «BADminton Attitude» für sich während bei den Pläuschlern sich die «Möchtegern Schöttlers» durchsetzen. Am Abend herrschte nur wenig Festbetrieb. Sparten sich wohl die meisten ihre Energiereserven für den Folgetag auf.
Am Samstagmorgen öffnete das Kaffeezelt bereits um 10.00 Uhr seine Türen. Man erwartete doch einige Besucher hinsichtlich des bevorstehenden Programms und wollte dafür gewappnet sein. Auf sechs Feldern fanden gleichzeitig Volleyballturniere von Minis mixed, U13/U15 mixed, U16 Jungs und den Erwachsenen statt.
Nach einem Technical Briefing um 11.00 Uhr ertönte der erste Startpfiff bereits 30 Minuten später. Obwohl die Teams, vor allem bei den Erwachsenen, sehr heterogen zusammengesetzt waren (jung, alt, gross, klein, aktiv, passiv, weiblich, männlich) dominierte stets Freude, Fairness und Freundschaft den Spielbetrieb. Auch die kurzen Regenschauer schmälerten die ausgelassene Stimmung nicht. Schlussendlich entschieden bei den Erwachsenen die «Bierbrüder» das Turnier für sich, gefolgt von «Smash or Pass» und den dritten Platz erspielte sich der Basketballclub von Büttikon. Bei den Minis mixed gewannen Nino & Noe, die Kategorie U13/U15 mixed entschieden Amos, Lui, Laurens und Julian für sich. Bei den U16 Jungs dominierten Sämi & Ben das Feld.
Auch das leibliche Wohl sollte am Samstag nicht zu kurz kommen. Während im Kaffeezelt die Sponsoren verköstigt wurden, deckten fleissige Helfer das grosse Zelt fürs Abendessen. Begleitet wurde das Menu durch die freiämter Brassband «Brässkalation». Nach dem fantastischen Essen folgte eine Ansprache durch Matti Stauffer und Yvonne Kaufmann in welcher sie die Geschichte des TVL Revue passieren liessen und die ehemaligen Präsidenten ehrten. So hatte man auch Zeit den Hauptgang ausreichend zu verdauen um Platz zu schaffen für den Dessert. Aufgetischt wurden leckere Cremeschnitten und eine spektakuläre Volleyballtorte. Brässkalation heizte das Festzelt mit einem zweiten Auftritt noch einmal ordentlich auf. Während die einen das Tanzbein schwangen, genossen die anderen erfrischende Drinks an der Bar oder schwelgten in Erinnerungen beim Nostalgieecken.
Alles in allem war das 40 Jahre Jubiläum ein gelungenes Fest, das alles bot was man sich wünschen konnte. Es bleibt noch dem Organisationskomitee erneut zu danken für die vielen Stunden und das Herzblut welches sie in das Projekt investierten. Ein Dank gebührt natürlich auch allen Freiwilligen, Helfenden, Kuchenbackenden, Sanitäter und Sanitäterinnen, Feuerwehrleuten, der Gemeinde Oberlunkhofen, Sponsoren und allen anderen Involvierten und Freunden Lunkis. Danke ihr seid toll! Auf viele weiter fantastische Jahre zusammen. Hopp Lunki!
Jassturnier
Volleyballturnier
Fest
Hammer Bericht und coole Berichtserstattung!
Trifft den Nagel voll auf den Kopf 👍😊
Das war eben wirklich toll!! Ein frohes Wiedersehen der ganz grossen Lunki-Familie. Und wie.. Ich traf wieder auf Gesichter, die ich seit jahrzehnten (!!) nicht mehr gesehen habe, weil wir doch ein weinig wie vom Winde verweht nun heimisch sind. Aber mit dem Gegenüberstehen und dem Lachen – sind die zahlreichen Jahre grad wieder weg – und Mann und Frau plaudern wieder über die tolle Zeit – und was machst du? – wo wohnt ihr nun? Für mich war es schon fast unglaublich schön und herzlich.
Es gibt nur noch eines zu sagen: Dank dem OK – und am Matti – sisch halt eba dr Matti